Im August 2016 sind wir nach Antibes gereist. Wir haben zwei Wochen in einer wunderbaren kleinen Wohnung in einer der engen Gassen im Zentrum von Antibes gewohnt und unter anderem Nizza, Cannes, Gourdon, Grasse und Saint Tropez besucht.
Antibes selbst verfügt über einen historischen Stadtkern mit ein paar kleinen Stränden, dem Marché Provencal und ein Picasso-Museum. Der Yachthafen von Antibes – Port Vauban – ist mit 1.700 Liegeplätzen einer der größten Europas.
Auch die „Katara“, die dem Emir von Quatar gehört und zu den größten Yachten der Welt zählt (und wir reden hier von einem Wert von $ 300 Mio), lag gerade hier vor Anker.
Der Marché Provencial
Sehenswert – die kleinen engen Gassen der Altstadt von Antibes mit ihren schönen Häusern, den bunten Fensterläden und dem üppigen Blumenschmuck.
Eine besondere Sehenswürdigkeit ist das Cap d`Antibes mit seinen großen Villen, die von Felsen und Steinmauern eingerahmt werden und inmitten von Pinien- und Palmengärten stehen.
Juan le Pins, ein sehr touristischer Stadtteil von Antibes. Lange, sehr gut besuchte Strände.
Entlang der Cote d’Azur und auch im Hinterland gibt es viele Museen, eines davon ist das Picasso-Museum in Antibes.
Das Museum liegt direkt am Meer und verfügt über eine besonders schöne Terrasse.
Mit dem Zug nach Cannes
Obwohl die Entfernungen an der Cote d’Azur nicht sehr groß sind, ist das Reisen mit der Bahn eher schwierig. Es gibt keine richtigen Anzeigetafeln, und somit keinerlei Informationen, wann, wohin und auf welchem Gleis der nächste Zug fahren wird.
Ausflug nach Gourdon
Gourdon ist ein bezauberndes Bergdorf, von dem aus man eine phänomenale Aussicht auf die Küste und das Hinterland hat.
Saint Tropez
Saint Tropez ist im Hochsommer völlig überlaufen. Es gibt Geschäfte aller großen Designer, dazwischen Restaurants und Cafés. Idylle und ruhige Ecken sucht man vergeblich.
Der Yachthafen von Saint Tropez befindet sich mitten in der Altstadt.
Der Weg nach Saint Tropez ist landschaftlich besonders reizvoll, vor allem die Kombination aus Palmen und Weingärten hat uns sehr gut gefallen.
Plage de Pampelonne ist ein wunderschöner Strand bei Saint Tropez. Viele Menschen – hohe Wellen – Luna hats gefallen.
Das Museum Fernand-Leger in Biot haben wir auch besucht. Sehr beeindruckende Mosaike – das Museum liegt außerdem in einem wunderschönen Park.
Ebenfalls ein sehr interessantes Museum: Fondation Maeght in St-Paul-de-Vence. Neben anderen Kunstwerken gibt es Giacometti-Figuren im weitläufigen Garten und ein Christo-Projekt aus Ölfässern. Wir hatten uns quantitativ zwar mehr erwartet, trotzdem ist das Museum einen Besuch wert, alleine schon wegen der Fahrt von der Küste in dieses pittoreske Dorf.
Ich finde ja, mein Rock hat ziemlich gut mit den Kunstwerken hier harmoniert 😉
Mit dem Zug sind wir nach Nizza gefahren. An der Strandpromenade, die erst wenige Tage zuvor Schauplatz eines verheerenden Terroranschlags war, haben die Menschen eine riesige Gedenkstätte aus Blumen, Briefen, Kerzen und Plüschtieren gebildet.
Anstatt die Küste bei Nizza vor allzu exzessiver Verbauung zu schützen, genehmigt man so etwas:
Und in diesem Haus in der Altstadt von Antibes – das sehr behutsam und geschmackvoll restauriert wurde – haben wir gewohnt.